KBV Schweewarden e.V.

Kinderkarneval

2015

 
 

Kinder werden Biene, Prinzessin oder Piraten

SCHWEEWARDEN Ein kleines Mädchen, vielleicht zwei Jahre alt, quietscht vor Vergnügen. In seinem Kostüm als Maus fühlt es sich sichtlich wohl. Während die Größeren „Reise nach Jerusalem“ spielen, flitzt die Kleine mit ihrer Freundin Hand in Hand um die Stühle.

Manchmal werden sie von den Beinen der als Piraten verkleideten Betreuern überrascht, die plötzlich im Weg sind. Doch das hält sie nicht auf: Schnell weichen sie aus und drehen weiter ihre Runden. Auch wenn sie nicht mitspielen, das Laufen bereitet ihnen offensichtlich riesige Freude.

Den Kindern solch einen Spaß und einen spannenden Sonnabendnachmittag zu bieten, war das Ziel der Veranstalter des Schweewarder Kinderkarnevals. Der Klootschießer- und Boßelverein Schweewarden unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Tobias Göttler und vier Mitglieder des „Teams Dorfgemeinschaft“ organisierten gemeinsam zum dritten Mal das heitere Spektakel in der Mehrzweckhalle direkt an der Burhaver Straße.

Lustiges Programm von Stopptanz bis zum Negerkuss-Wettessen

Knapp 50 Kinder beteiligten sich am Karneval in der Schweewarder Mehrzweckhalle.

 Bild: Merle Gerdes

 

Zuständig aus dem „Team Dorfgemeinschaft“ waren Heike Simon mit ihrer Tochter Katrin, Marie Kilian und Chayenne Hartmann.

Für die knapp 50 anwesenden Kinder planten sie Spiele wie Negerkuss-Wettessen, Stopp- und Zeitungstanz oder „Reise nach Jerusalem“. Zwischendurch wurden immer wieder Verschnaufpausen gemacht, die zum Essen, Trinken und Plauschen genutzt wurden. Dies fand in einem separaten Raum mit einer Theke und vielen kunstvoll gedeckten Tischen statt, wo Jung und Alt mit Essen und Getränken versorgt wurden.

Als großen Abschluss des Treibens wurde ein an der Decke befestigtes Netz geöffnet. Daraus regnete es Luftballons und Gutscheine für die Spielscheune in Burhave auf die Hexen, Piraten, Bienen, Indianer und Prinzessinnen.

Tobias Göttler zeigt sich zufrieden: „Die Beteiligung war klasse. Solche Veranstaltungen zeigen, dass es sich lohnt, unser Dorfleben zu erhalten.“ (Bericht und Bild NWZ 09.02.2015)